Der berühmte Monkey Forest mitten im Balinesischen Ubud ist angeblich gerade mal ein Zehntel Quadratkilometer groß. Er wirkt durchaus größer, ist aber gut in einer Stunde durchlaufen.
Erinnert schwer an einem Dschungel und beherbergt etwa 1260 Balinesische Langschwanz Makaken-Affen, die lustig zwischen den Touristen herlaufen und auch gerne schon mal Chips, Tüten und Co. klauen 😄
Die Affen sind unterteilt in zehn Gruppen, die sich im gesamten Park verteilen und betreut werden.
In der Mitte des Parks befindet sich ein Tempel, sowie eine natürliche Quelle und unzählige schöne alte Brücken und traumhafte Bäume, die den ganzen Tag etwas magisches verleihen.
Zwei weitere, kleinere Tempel befinden sich ebenfalls Wald.
Der Ubud Monkey Forest beschreibt seine eigene Mission zur Konservierung dieses wunderschönen Areals unter Berücksichtigung der Hindu Prinzipien „Tri Hata Karana“ (bedeutet drei Wege spirituelles und physisches Gleichgewicht zu erlangen und harmonisch miteinander zu reden).
Die darunter gemeinten drei Wege beziehen sich auf die harmonische Beziehung zwischen Menschen und der natürlichen Umgebung sowie zwischen Menschen und dem höheren Gott.
Demnach hat dieser Wald das philosophische Ziel Frieden für die Besucher auf der ganzen Welt zu schaffen. Ebenso sollen hier im Wald seltene Pflanzen und Tiere beschützt werden (derzeit etwa 186 verschiedene Pflanzen).
Viele dieser Pflanzen werden für Hindurituale verwendet. Somit auch als natürliches Labor Weiterbildung genutzt. Auch die Affen und die klar definierten zehn Gruppen werden hier in ihrer natürlichen Umgebung studiert und genaustens erforscht, wie sie untereinander, aber auch mit den Besuchern umgehen.
Monatlich besuchen etwa 10-15.000 Touristen diesem Wald.
Der Eintritt kostete rund sechs Euro. Und im Park kann man sogar einen Mitarbeiter bitten, ein Affen-Selfie zu faken 😆
Darauf haben wir verzichtet






