Wenn man mit einem Lächeln das Restaurant verlässt: FeinDining par excellence 👌 zu Gast im Amador in Wien:
🪑 nur 10 Tische mit gemütlichen Kugel-Sitzen, super stylisch und elegant
🔉 angenehm ruhiger Lautstärke-Pegel
🛎 der Service war exzeptionell, super freundlich, extrem kompetent und trotzdem natürlich – man fühlte sich, wie bei Freunden
🍽 unfassbar, jeder Gang ein Kunstwerk für sich, fein&lecker!
💰6 Gänge + 6 Tapas zum Einstieg + 6 Dessert-Grüße (inkl Happy End 😉) zu 295€ ist jeden Cent wert 🤤
Weinbegleitung 165€, Saftbegleitung 75€/pP
Das Amador, einziges mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant in Österreich, unter der Leitung des Juan Amadors, dem sympathischen Deutschen mit spanischen Wurzeln.
Natürlich ist das Erlebnis exzellent, die unzähligen Auszeichnungen sind hart erarbeitet. Es ist aber wirklich etwas Besonderes: wie durchdacht das Interieur wirkt, wie liebevoll jeder Gang drapiert ist (der „Waldspaziergang“!), die Vorstellung eines jeden Gangs durch den tollen Service, die korrespondierenden Säfte (mal etwas anderes, wollten mal mit weniger Alkohol den Abend genießen – irre! Hat sich gelohnt)…
Ich war sehr gespannt auf das beste Gericht, laut Tim Mälzer, was er je gegessen hat: die geeiste Beurre Blanc mit N25 Kaviar, gedämpften Austern und Haselnussmilch, einem Signatur-Dish Juan Amadors.
Mega – unterschiedlichste Texturen mit Geschmackskarusell im Mund, was am Ende (natürlich!) total Sinn ergibt.



Ein erstes Fazit nach Steinbutt und Wagyu-Gang: erstaunlich – der erste 3-Sterner, bei dem man auf dem Teller wirklich mal was schneiden kann. Fast schon üppige Portion im Verhältnis zu dem, was man sonst so kennt – sehr cool. Jetzt verstehe ich auch, den zum Hauptgang gelegten Löffel: zum löffeln der unfassbar leckeren Jus 😄👍



Oder „The Brick“, Juans Klassiker seit über 20 Jahren. Er war der Erste, der sich selbst Silikonformen bastelte, um besondere Formen kreieren zu können, wie zum Beispiel seinen berühmten Stein. Vor rund 3 Monaten neu interpretiert für den spanischen König, der in Wien zu Gast war, als Apfelstrudel 2.0 – irre lecker und im Hintergrund der Klassiker, wie wir ihn alle kennen (nur 1000x besser), zum direkten Vergleich. Mega Idee







Am Ende noch schnell ne Flasche vom tollen Olivenöl gekauft und ab zurück ins Hotel – einfach nur glücklich und dankbar, diese Erfahrung endlich nachgeholt haben zu dürfen (war eigentlich Ende 2020 geplant).
Ich hoffe sehr, man möge mir das Fotografieren eines jeden Gangs gestern Abend verzeihen, aber für mich bedeutet es viel, nicht nur selber die Erinnerung festzuhalten, um noch länger davon zehren zu können, sondern vor allem zu teilen und zu inspirieren. ☺️
Ganz unter meinem 2. Motto: „when life becomes tasty“